Cowboys, Politiker sowie Fashion girls lieben ihn, den Jeansstoff. Die speziell gewebten Baumwollfasern bieten optimalen Widerstand und das Material ist sehr angenehm auf der Haut, was die Jeans zu dem wohl bequemsten It-Piece aller Zeiten macht und (modische) Gemeinsamkeiten, zwischen Personen von John Wayne über Barack Obama bis Kendall Jenner, schafft, die sonst niemand vermutet hätte.
Da sich Trends, Formen und Waschungen jedoch von Saison zu Saison verändern, die Jeans hingegen bleibt, verraten wir euch welche Passform zu welcher Körperform passt, damit ihr beim nächsten Kauf genau bescheid wisst und wie Alexa Chung die perfekte 501 findet…

Die Boyfriend-Jeans

Sie ist der perfekte Kompromiss zwischen eleganter und unnahrbarer Moderevolution Die Boyfriend-Jeans ist stylisch, locker und sollte zu hohen Schuhen kombiniert werden, um auch kleineren Damen zu schmeicheln. Do’s: Zu eurer Lieblingshose wird sie ganz einfach, da ihr sie besonders gut mit unauffälligen Basic-Shirts kombinieren könnt und eignet sich besonders gut, wenn ihr weibliche Kurven besitzt, die ihr etwas abschwächen wollt. Gepaart mit hohen Schuhen streckt euch dieser Schnitt zudem in die Länge. Don’ts: Die Boyfriend ohne hohe Schuhe tragen!

Der Bootcut-Schnitt

Die Bootcut Hose ist eine Form der Schlaghose und somit nach unten hin weit ausgestellt. Die Bootcut ist für euch geeignet, wenn ihr eurem Körper mehr Silhouette verleihen wollt, also sehr lange Beine habt. Do’s: Bootcut ist eure Jeans für lange Körper mit wenig Rundungen. Don’ts: Bootcut bei einer kleinen Körpergröße oder breiten Hüften. Seid ihr klein und weiblich, ist dieser Schnitt für euch nicht zu empfehlen.

Low-Rise-Jeans

Eure Körperform ist wenig weiblich, trotzdem soll die Jeans perfekt sitzen. Kein Problem! Greift zur coolen Hüftjeans, denn diese zaubert euch eine Taille und weibliche Kurven. Hoch angesetzte Taschen zaubern weibliche Rundungen, sodass ihr wie Kim Kardashian die Blicke auf euch ziehen werdet, obwohl ihr vergleichsweise weniger Kurven besitzt. Do’s: Hüftjeans bei sportlicher Körperform. Don’ts: Hüftjeans bei sehr weiblichen Rundungen.

High-Waisted-Jeans

Wie der Name schon suggeriert ist diese Hose hoch geschnitten und endet oberhalb des Bauchnabels. Do’s: Seid ihr besonders groß und möchtet mit der neuen Blauen eure Vorzüge hervorheben, dann ist dieser Schnitt wie für euch gemacht! Auch Problemzonen oder ein kleines Bäuchlein könnt ihr spielend leicht mit dem hohen Bund kaschieren. Don’ts: High Waist ohne hohe Schuhe tragen, wenn ihr sehr klein seid.

Marlene-Stil

Die Marlene-Jeans zeichnet sich durch einen geraden Schnitt und Eleganz aus. Do’s: Besonders wenn ihr weibliche Rundungen besitzt, ist diese Jeans euer liebster Begleiter. Euer Po ist schließlich schon ein Blickfang und ihr braucht ihn nicht mehr zu stark betonen. In dunkler Waschung im edlen Look wird eurer Figur mit diesem Schnitt am besten in Szene gesetzt. Don’ts: Marlene bei einer eher androgynen Körperform wählen, stattdessen solltet ihr lieber zur Low-Rise Jeans in heller Waschung greifen.

Denim Slim Fit oder Skinny Jeans

Die sehr moderne Jeanshose zeichnet sich dadurch aus, dass sie eng an euren Beinen anliegt, dementsprechend kaschiert die Hose keine breiten Hüften oder pralle Schenkel. Do’s: Für schlanke Figuren und kleine Statuen ist sie perfekt geeignet, denn durch den anliegenden Schnitt streckt sie optisch in die Länge. Meistens verwenden Hersteller bei dieser Variante eine Mischung von Jeansstoff und Stretchmaterial, sodass sie trotz der Enge sehr bequem ist. Don’ts: Bei flachen Po’s verzeiht die Slim Fit Jeans nichts.

Da der Denim Trend wohl nie aussterben wird, seid ihr generell gut beraten zu Jeans zu greifen, die zu echten Klassikern avanciert sind. Die schon erwähnte Levi’s 501, die als erste Blue Jeans aller Zeiten gilt, ist wohl das Must-Have für alle Jeansfans und mittlerweile sogar „customized and tapered“ erhältlich, was soviel heißt wie: die alte 501 in moderner Variante aufgelegt.