Eine gute Foundation schafft es, euch einen Teint zu verleihen, der weder zu ungeschminkt noch zu maskenhaft wirkt. Denn bei einem qualitativ weniger guten Produkt, ist beides schnell der Fall. So kann es passieren, dass das gesamte Make-up alleine durch die Foundation schlecht gemacht aussieht. Doch das kann vermieden werden. Ein gutes Produkt und das richtige Auftragen sind dafür nötig. Besonders im Winter gibt es jedoch besondere Anforderungen.

Ein Primer ist Pflicht im Winter

Besonders eine reichhaltige Pflege ist in den kalten Monaten wichtig. Das nehmen sich viele Frauen zu Herzen und helfen mit den entsprechenden Produkten nach. Hier eignen sich diverse Tages- und Nachtcremes. Die pflegenden Wirkstoffe beugen ein Austrocknen vor und vermindern dadurch auch die Faltenbildung (die besten Pflegetipps und Produkte findet ihr in unserem Beauty-Beitrag). Ein Primer sollte dennoch nicht vergessen werden. Denn dadurch kann die Haut beruhigt und auf das Auftragen des Make-Ups vorbereitet werden. Außerdem sorgt außerdem er dafür, dass die Foundation auch im Winter lange halten kann. Durch ihn werden schließlich die kleinen Risse und die zu großen Poren aufgefüllt. Der Effekt ist, dass das Make-up ebenmäßiger und gleichmäßiger wirkt.

Make-up speziell für den Winter

Eine Foundation muss genau so, wie Kleidung auch, an die Jahreszeit angepasst werden. Deshalb sollte im Winter ein anderes Produkt benutzt werden, als im Rest vom Jahr. Schon allein, weil die Haut im Winter blasser ist, sollte die Farbe für ein ebenmäßiges Gesamtbild angepasst werden. Bei dem Kauf solltet ihr deshalb immer das Produkt ausprobieren. Dafür eignen sich übrigens das Kinn und der Hals wesentlich besser, als das Handgelenk. Bei dem Auftragen solltet ihr außerdem darauf achten, dass auch wirklich das gesamte Gesicht bedeckt ist. Ansonsten entstehen unschöne Ränder.

Auf eine hohe Deckkraft achten

Besonders in den Wintermonaten entstehen schnell unschöne Rötungen im Gesicht. Verursacht werden diese im Wesentlichen durch zwei Faktoren: Zum einen ist die Luft im Freien sehr kalt und zum anderen ist die Luft in den Gebäuden durch die Heizungen sehr trocken. Die Deckkraft muss deshalb hoch sein, um diese unschönen Rötungen vollständig abzudecken, mit Foundations von Maybelline (Fit Me), Bobby Brown (Moisture Rich) oder Smashbox (Studio Skin) seid ihr aufgrund ihrer hohen Deckkraft und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften, bestens gewappnet.  Wahlweise könnt ihr auch einen Primer benutzen, wie den Clinique Superprimer, der speziell Rötungen im Gesicht ausgleicht.

Das richtige Auftragen

Neben dem Produkt an sich, ist auch das richtige Auftragen sehr wichtig für einen schönen Look. Das Make-up sollte hierfür tief in die Haut eingearbeitet werden, damit das Ergebnis möglichst natürlich ist. Nur so kann sie sich mit dem zuvor aufgetragenen Primer verbinden. Gegen viele Behauptungen ist vor allem ein Einmassieren mit den eigenen Fingern sehr wirkungsvoll. Durch die Wärme der Haut können sich die Foundation und der Primer nämlich besonders gut miteinander verbinden. Wer dabei die Foundation einklopft schont außerdem seine Haut.

Sparsam mit dem Puder umgehen

Zum Abschluss erfolgt häufig eine Fixierung mit einem Puder. Hier solltet ihr im Winter ganz besonders aufpassen und teilweise sogar ganz darauf verzichten. Denn nur, wenn ihr unter fettiger oder öliger Haut leidet, macht das auch wirklich Sinn. Trockene Haut wird hingegen noch weiter ausgetrocknet.